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Birgit Nadrau

Birgit Nadrau

ortung 11. Schwabacher Kunsttage. „Im Zeichen des Goldes“, 3. bis 18. August 2019

Invasion II

Kommt man als Passant an den großen Schaufenstern des ehemaligen Ladengeschäfts Prell vorbei, so blickt man in einen leergeräumten Geschäftsraum, der seit Jahren unverändert darauf wartet neu genutzt zu werden. Seit einiger Zeit kann es passieren, dass im Dunkel der Raumtiefe ein leichtes Glitzern und schwaches Aufleuchten unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht. Pressen wir unsere Nase an die Scheibe und blicken wir aufmerksam auf die Wände, die Säulen, den Fußboden, so glauben wir womöglich kleine, goldglänzende Motten oder Nachtfalter in Schwärmen oder vereinzelt wahrzunehmen. Diese geheimnisvollen Wesen scheinen sich zu bewegen! Oder wird die leichte Veränderung des Flügel-Glanzes doch nur durch die eigene Bewegung des Betrachters ausgelöst?

Diese schon während der Aufbauzeit von ortung 11 möglichen Beobachtungen, lassen sich während der Ausstellung noch vertiefen. Wir können jetzt das Ladengeschäft betreten, und stellen fest, dass jedes der kleinen Tierchen aus zwei identischen Messingteilen besteht, die man früher sicher im Prellschen Laden hätte kaufen können. Birgit Nadrau verleiht diesem unspektakulären Ausgangsmaterial durch ihre individuelle Montage und Verteilung im Raum eine unerwartete Lebendigkeit. Die Künstlerin schreibt: „Ich gehe dabei vor, wie ich es bei einer Zeichnung auf Papier oder Metall auch machen würde. Es beginnt an einer Stelle und breitet sich von dort aus. Ich halte inne, trete zurück, sehe mir die Anordnung aus der Entfernung an. Verdichte die Elemente, nehme an anderen Stellen wieder etwas weg. Lasse eine Stelle ruhen, mache an einer anderen weiter. So entfaltet sich im Laufe der Zeit eine Art Zeichnung im Raum, eine große Komposition, die sich über alle Flächen erstreckt und ihre Geschichte erzählt.“

Günter Braunsberg | Simmelsdorfer Straße 3 | 90482 Nürnberg
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